surfen und arbeiten

Surfen und arbeiten – wie geht Kite-Work-Balance?

Serie #2: Miriam designt ihr Kiter-Leben!

Was genau machen Surfer richtig, die trotz Arbeit ausreichend auf´s Brett kommen? Was sind ihre Tricks und Kniffe? Leben alle als „digitale Nomaden“, oder kann man auch mit einem 9-5-Job seine Surf-Sucht befriedigen? Surfen und arbeiten – welche Möglichkeiten gibt es? Auf meinen Reisen lerne ich immer wieder Menschen kennen, die für sich einen Weg gefunden haben, um viel Zeit auf dem Brett zu verbringen und dabei trotzdem das nötige Kleingeld zum Leben verdienen. In meiner Blog-Serie stelle ich Dir Boardsportler vor, die dich auf deinem Weg zur optimalen „Surf-Work-Balance“ inspirieren sollen. Im ersten Teil hast du den surfenden englischen Gentleman Jordan kennen gelernt – heute ist eine junge Kitesurferin an der Reihe!

Wenn du einen Blog über Kitesurfen schreibst, dann lernst du früher oder später deine Kollegen kennen – das Thema ist „very-special-interest“ – man trifft sich im Line-Up, physisch oder eben digital. So war das auch bei Miriam und mir – wir haben uns an einem Kitespot aus Bits und Pixeln kennen gelernt. Dort ist sie mir direkt aufgefallen: Hübsch, sympathisch, cooler Style – genau wie ihr Blog wakeupstoked.com!

Sie passt perfekt zu meiner Blog-Serie „Surf-Work-Balance“ – auch wenn das in ihrem Fall eher „Kite-Work-Balance“ heißen muss. Miriam war lange eine „land-locked-Kiterin“ – bis ein Samstagabend im kalten Münchner Winter ihr Leben verändern sollte! Miriam ist ein super Beispiel dafür, dass es sich lohnt, den ganzen Mut zusammen zu nehmen  – nur so kommst du zu einer ausgewogenen „Surf/Kite-Work-Balance“! Surfen und arbeiten funktioniert – hier ist ihre Geschichte!

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Surfen und arbeiten: Eine glückliche und produktive Kiterin

Im Oktober 2015 habe ich mein komplettes Leben umgeworfen, um der Liebe meines Lebens einen größeren Platz in meinem Leben einzuräumen – dem Kitesurfen. Ich habe meinen guten Job gekündigt und reise nun als ortsunabhängige, freiberufliche Grafikdesignerin und Art Direktorin zu den windigsten und wärmsten Kitesurfspots weltweit. Meine größte Leidenschaft teile ich auf meinen Kitesurf-Reise-Blog, bei dem ich Kitesurf-Tipps, Inspiration und Spot Infos gebe und von meinen Abenteuern schreibe. Um einfacher Anschluss zu anderen Kitesurf Nomaden zu finden und die besten Tipps rund um Wifi und Wind auszutauschen, habe ich die Facebook-Gruppe „Kitesurf Nomads“ gegründet.

In meinem Leben gibt es zwei große Leidenschaften, die ich beide durch den Lifestyle als ortsunabhängige Digitale Nomadin in mein Leben integrieren kann: die kreative Arbeit als Grafikdesignerin und den adrenalin-geladenen Sport Kitesurfen an den jeweils windigsten und wärmsten Spots dieser Welt, der mich zur glücklichsten und produktivsten Person überhaupt macht.

Unter dem Namen „myty-design“ arbeite ich als freiberufliche Grafikdesignerin und Art Direktorin mit nationalen und internationalen Kunden zusammen. Meine Schwerpunkte liegen dabei in der Konzeption und dem Branding im Print Design (Logos, Corporate Branding, Geschäftsausstattung, Flyer, Broschüren, Poster, etc) also auch im Digital Design (Header, Banner, Websites, Animations-Konzepte etc).

Miriams Motto: WAKE UP STOKED!

Meine Arbeit mache ich von den besten Kitesurfspots der Welt aus, wo ich meine andere große Leidenschaft, das Kitesurfen, in vollsten Zügen genieße. Dies ist auch der Grund, warum ich meinen Job in der Design-Agentur nach drei Jahren an den Nagel gehängt habe und jetzt als Freelancerin ortsunabhängig arbeite. Nichts zaubert ein größeres Lächeln auf mein Gesicht, als eine gute Session im Wind und den Wellen.

Wake Up Stoked beschreibt auch meine Lebensphilosophie: Lebe ein Leben, dass dich morgens vor Aufregung und Vorfreude aus dem Bett springen lässt. Dieser Lebensstil beinhaltet für mich eine erfüllende Arbeit, viel Bewegung, gesunde Ernährung, spannende Gespräche und Zeit für mich selbst, bzw. um mich weiterzubilden. Gemäß diesem Motto folge ich dem Wind und dem Wifi um die Welt.

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Hi Miriam, schön, dass du Zeit hast – wo erwische ich dich gerade?

Miriam
Ich bin in Cabarete, war heute morgen schon eine Runde Kitesurfen und genieße jetzt die Sonne!

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Wie hat das mit der Leidenschaft Kitesurfen bei Dir angefangen?

Miriam
Direkt nach meinem Studium hab ich als Abschlussgeschenk von meiner Mam einen Urlaub in der Dominikanische Republik geschenkt bekommen. Es war der einzige Spot, an dem man sowohl Kitesurfen (was mein Bruder lernen wollte), Windsurfen (was meine Mama machen wollte) und Surfen (was ich lernen wollte) konnte. Ich wusste gar nicht wirklich was das Kitesurfen genau ist und nach unserem ersten Tag am Strand, bei dem wir mit offenem Mund stundenlang den Kitesurfen zugesehen haben, fand ich es ein wenig einschüchternd – und habe meinen Bruder am nächsten Tag zur Kitesurf-Schule begleitet, damit er einen Lehrer findet, aber hatte zu sehr Respekt davor, es auch auszuprobieren. Als mein Bruder dann mit den Unterrichtsstunden angefangen hat, wollte ich es dann doch auch mal ausprobieren. Und als ich das erste Mal Bodydraggen war, hat mir das so unglaublich Spaß gemacht, dass ich mir dachte: auch wenn ich es aus irgendeinem Grund nicht lernen sollte zu fahren, werd ich für den Rest meines Lebens Bodydraggen ;)! Von da an war ich völlig kitesurfsüchtig! Ich habe drei Monate in München alle möglichen Jobs angenommen, von Grafikjobs über Brezn verkaufen auf der Wiesn und im Hofbräuhaus, um damit meinen ersten Kite zu kaufen und einen One-Way-Flug zurück nach Cabarete zu buchen. Aus dem „ich schau mal für ein paar Wochen wie es mir in Cabarete gefällt“ wurde ein ganzes Jahr! Ich habe als Kitesurflehrerin gearbeitet und nebenbei ein wenig als Freelance Grafikdesignerin für ein Büro, in dem ich davor als Praktikantin war. Sie hatten genug Vertrauen in mich, um es auf die lange Distanz zu probieren mit dem Arbeiten. Nach einem Jahr allerdings war das Geld alle und ich dachte mir, ich müsse jetzt mal einen richtigen Job anfangen, woraufhin ich noch aus der Karibik die ersten Bewerbungen geschrieben habe und vier Tage nach Ankunft bereits meinen Job in einer Münchner Agentur angetreten bin .

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Wolltest du schon immer Geld verdienen, indem du irgendetwas mit Kitesurfen machst?

Miriam
Seit ich mit dem Kitesurfen angefangen habe, suche ich immer nach Wegen, um es in mein Leben zu integrieren. Der erste Versuch war, kurz nachdem ich es gelernt hatte, als Kitesurflehrerin zu arbeiten und nebenbei ein wenig als Freelance Grafikerin. Aber ich habe gemerkt, dass ich dann abends oft so kaputt war nach sechs Stunden Unterricht, dass ich selber nicht mehr ins Wasser bin oder meine Sessions sehr kurz ausgefallen sind. Also habe ich nach anderen Wegen gesucht, wie ich das Kitesurfen in das Arbeitsleben integrieren kann. Für mich ist momentan der Stand so, dass ich nach einem Weg suche, genug Geld zu verdienen, um an Kitesurfspots zu leben und kiten zu können. Jetzt gerade ist es für mich die Tätigkeit als Grafikdesignerin, die ich am erfolgsversprechendsten sehe 🙂

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Wann und wie wurde Dir klar, dass du nicht immer nur Kiten kannst, sondern auch irgendwann mal Geld verdienen musst?

Miriam
Nachdem ich ein Jahr in der Dom Rep gelebt habe und viele Expats dort kennenlernte, habe ich begriffen, wie traurig der Traum auch enden kann: Mit 60 Jahren keine Kohle, total am Existenzminimum und immer nur Geld für die nächste Woche oder vor lauter Leben im Paradies völlig abgestürzt! Ich hab gemerkt, dass ich einen Job will, bei dem ich genug verdiene. Meine Lösung war in diesem Moment die Festanstellung als Grafikdesignerin in einer Agentur. Auch wenn das hieß, nur in dem begrenzen Urlaub Kitesurfen zu können.

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Hast du deinen Job so ausgesucht, dass du genug Zeit zum Kitesurfen hast? Oder hast du dich auf den Job konzentriert und das Kiten findet irgendwo Platz?

Miriam
Mein vorheriger Job war leider überhaupt nicht am Kitesurfen ausgerichtet. Ich hab mir zwar langsam mehr Urlaub erkämpft und hatte am Ende zweieinhalb Monate Urlaub pro Jahr (was unglaublich viel ist, ich weiß), aber es hat mir immer noch nicht gereicht. Ich hab alle Optionen monatelang im Kopf durchgespielt bis ich endlich eine Entscheidung getroffen habe, bei der das Kitesurfen die Hauptrolle spielt und ich trotzdem professionell als Grafikdesignerin arbeiten kann: indem ich als Freelancerin ortsunabhängig arbeite – und die Orte suche ich mir natürlich nach Windsaison aus 🙂

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Wie ist deine Kite-Work-Balance heute und wie bist du dahin gekommen?

Miriam
Meine Balance ist so gut wie noch nie :)! Ich suche mir sehr windsichere Orte aus, damit ich auch wirklich das Beste aus beiden Welten bekomme. Wenn ich in Brasilien bin und weiß, der Wind bläst den ganzen Tag, kann ich völlig beruhigt vormittags arbeiten – ich krieg ja auf jeden Fall nachmittags noch ne Session. Als ich aber in der Wind-Nebensaison im November in Tarifa war, war es extrem schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Der Wind könnte da sein aber auch gleich wieder weg sein, wenn man zu lange arbeitet. Was meiner Surf-Work-Balance und somit meiner Produktivität auch extrem hilft, ist wenn ich direkt am Spot lebe und weiß, wenn der Wind da ist kann ich raus. Das finde ich in Cabarete genial, da kann ich mir ein Apartment direkt am Spot leisten, das erhöht die Lebensqualität unglaublich.

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Kannst du einen heißen Tipp geben, wie man seine optimale Kite-Work-Balance erreicht?

Miriam
Es geht wirklich sehr viel um Prioritäten. Ich würde mir überlegen, was ist sowohl an meine Surf-Leben als auch an meinem Arbeitsleben unverzichtbar? Für mich war es z.B. möglichst viel Kitesurfen zu können an warmen, sonnigen Orten und gleichzeitig als Grafikdesignerin hoch qualitative Arbeit zu leisten. Natürlich habe ich jetzt nicht mehr den Urlaub, den ich als Festangestellte hatte, bei dem man sorglos den ganzen Tag Kitesurfen kann, aber ich hab dafür einen Lebensstil, den ich liebe. Ich würde mir einfach mal überlegen, was mein absoluter Traum-Lebensstil wäre. Weil für manche kann es einfach mehr Urlaub sein, für andere saisonal über den Winter weg zu sein und für den dritten eben die komplette Freiheit, ständig unterwegs zu sein. Und dann langsam rantasten und austarieren, was funktioniert und was nicht. Ich bin froh als Kitesurflehrerin gearbeitet zu haben, weil es für den Zeitraum Spaß gemacht hat und ich aber auch gemerkt  habe, es ist kein langfristiger Lebensstil für mich.

Für Arbeitnehmer kann ich wirklich nur sagen, sich ranzutasten und sich zu trauen, den Chef zu fragen, wenn man ein gutes Verhältnis hat. Es gibt unzählig viele Wege und Modelle, von denen ich gehört habe: 1 Monat extra Urlaub als indirekte Gehaltserhöhung, unbezahlter Urlaub, ein Sabbatjahr, eine 4-Tage Woche, eine saisonale 4-Tage-Woche (z.B. nur bei Stoßzeiten wird als 5-Tage-Woche gearbeitet), Job-Tandems (2 Personen teilen sich einen Job, das wird z.B. über die Seite www.tandemploy.com vermittelt) bis hin zu temporärem Home Office oder hin zur temporären oder kompletten Ortsunabhänigkeit. Der Schlüssel liegt hier, sich wirklich genau zu überlegen, was man will und sich dann zu trauen, zu fragen. In meinem Fall hab ich nach einem Monat unbezahltem Urlaub jedes Jahr gefragt, mit der Begründung, es würde mich um einiges produktiver, effektiver und glückliches machen (was ja auch stimmt). Am Ende hab ich statt der anstehenden Gehaltserhöhung den Urlaub als bezahlten Urlaub bekommen. Auf meiner Seite stand natürlich, dass ich mich mit meinem Chef super verstehe und wir sehr gut zusammenarbeiten konnten und das Ganze somit auf einem Vertrauensverhältnis basiert hat.

Und mein anderer Tipp ist: wenn man seine Wünsche erkannt hat, auch danach zu handeln. Hätte mich jemand vor einem Jahr gefragt, ob ich freiberufliche Grafikdesignerin sein will, hätte ich niemals ja gesagt, ich hatte viel zu viel Angst und Respekt davor und auch nicht so große Lust, so viel Verantwortung und organisatorische Aufgaben auf mich zu nehmen. Aber dadurch, dass für mich durch die ortsunabhängige Freelancer-Tätigkeit ein Traum in Erfüllung geht – jeden Tag Kitesurfen an immer anderen Spots –  und ich ein Leben führen kann, das mich unglaublich glücklich macht, habe ich den Sprung in die Freiberuflichkeit nun gewagt – mit all den Gefahren und Ängsten die es mit sich bringt.

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Was lernst du durch das Kitesurfen für dein Arbeitsleben?

Miriam
Durch die Kräfte der Natur gehe ich sehr oft an meine Grenzen. Und sprenge diese manchmal. Das hat mich auch im Job gelehrt, mehr Gefahren einzugehen, mehrere Dinge auszuprobieren und vor allem immer wieder das zu hinterfragen, was ich als gegeben nehme. Zudem hat mich das Kitesurfen gelehrt, mit dem „Flow“ zu gehen, mich nicht über bestimmte Bedingungen wie z.B. böigen Wind oder eine Sturmwolke zu ärgern, sondern das zu akzeptieren und trotzdem das Beste aus einer Session zu machen. Das gibt mir auch mehr Gelassenheit im Job, ich gehe anders mit Ärgernissen um.

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Was ist dir heute wichtiger: Kiten oder der Job?

Miriam
Heute ist es sehr gleichgewichtet, da ich beides harmonisch in mein Leben integrieren konnte. Aber wenn das nicht funktionieren würde, würde ich mir wahrscheinlich einen neuen Wohnort suchen, an dem ich auch Kiten kann, z.b. in Köln oder in Holland. Es wäre für mich keine Option mehr, nur im Urlaub Kiten zu gehen.

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Würdest du das Kitesurfen für deinen Job aufgeben?

Miriam
Niemals! Zumindest nicht, wenn ich es leidenschaftlich gerne mache. Ich würde mir einen anderen Job suchen, der mir hilft, beides zu kombinieren.

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Angenommen du gewinnst viel Geld – würdest du deinen Job aufgeben und nur noch Kitesurfen?

Miriam
Ich glaube ich würde genau das Gleiche machen, was ich jetzt gerade mache. Nur würde ich vielleicht nicht so viele Kundenaufträge als Grafikdesignerin annehmen, sondern viel mehr Zeit für den Kitesurfblog investieren, weil mir das unglaublich viel Spaß macht. Und natürlich würde ich 2 Sessions am Tag einbringen und nicht nur eine, weil ich dann mehr Zeit hätte. Nur noch Kitesurfen würde mir auf Dauer zu langweilig werden glaube ich, ich brauche auch etwas, was mich geistig fordert und ein Ziel, auf das ich hinarbeite.

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Welche Voraussetzungen müssten für dich gegeben sein, damit du an einen Kitespot ziehst?

Miriam
Eine hohe Lebensqualität (gutes Essen, einigermaßen Sicher, entspannte Kitesurf-Culture, ein Apartment in dem ich mich wohlfühle und das bezahlbar ist), die Möglichkeit langfristige Freundschaften zu schließen (was an manchen Spots schwer ist, wenn nur Touristen dort sind), gute Windbedingungen, warmes und sonniges Wetter und gutes Wifi. Ich muss sagen, ich habe bis jetzt noch nicht den Spot gefunden, an dem ich wirklich dauerhaft leben könnte. Cabarete kommt dem ganzen schon sehr nahe aber auch da würde ich es nicht das ganze Jahr aushalten. Für mich liegt der Reiz auch im Wechseln, und ich freue mich auch wieder wenn ich nach ein paar Monaten nach München zurückkomme und ein wenig Stadtleben mitkriege.

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Wie geht es bei Dir weiter?

Miriam
Mein Ziel ist es, meine Tätigkeit als Grafikdesignerin so zu verfestigen, dass ich davon gut leben kann und weiterhin ortsunabhängig arbeiten kann. Ich wechsle momentan so alle 4 – 6 Wochen den Spot, erst war Brasilien dran, dann die Dom Rep, als nächstes kommt Venezuela und Ägypten, und ich freue mich dann im Mai vielleicht so 2 Monate wieder in München zu sein (wobei, wer weiß was für Pläne da wieder dazwischen kommen).  Ich glaube auf lange Sicht würde ich schon gerne den Sommer in Deutschland/Europa verbringen und von spätem Herbst bis zum Frühling die entfernteren Kitespots ansteuern.

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Miriam, vielen Dank für das Gespräch. Ich merke, mit wie viel Leidenschaft du hinter deinem Lifestyle stehst – so viel und so enthusiastisch hat noch keiner meiner Gesprächspartner erzählt. Vielleicht sehen wir uns ja demnächst mal im Line-Up – bis dahin viel Spaß und guten Wind auf deiner Reise!

© alle Fotos by wakeupstoked.com

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