So planst du den perfekten Surftrip

Teil 2 Checkliste für deine Surfreise – Boardbag richtig packen und das beste Training für deinen Surfurlaub

Im ersten Teil meiner kleinen Post-Serie „Surftrip planen – die Checkliste für deine Surfreise“ ging es vor allem um die Vorbereitungen, die du in einem längeren Zeitraum vor deiner Reise planen kannst: Surfspot recherchieren, Unterlagen sortieren, und so weiter! Hast du dir schon ein Land ausgesucht, in das dein nächster Surftrip gehen soll? Hast du deinen Flug gebucht? Formellen Kram erledigt! Super – dann kannst du jetzt voll einsteigen in die ganz praktische Vorbereitung für deinen Surftrip! Oder steckst du gerade mitten in der Planung? Auch gut, nebenbei kannst du dir schon mal diesen Post durchlesen und damit beginnen, die letzten Vorbereitungen zu treffen. Es wird ernst – dein Surftrip kommt immer näher!

Dieser Abschnitt der Surftrip-Vorbereitung ist der Teil, der am allermeisten Spaß macht – erstens geht das Kribbeln so langsam los, zweitens setzt du dich jetzt ganz praktisch mit deinem Surftrip auseinander: Boardbag packen, Paddeltraining, Surfvideos schauen!

Die Planung und Vorbereitung einer Reise, vor allem eines Surftrips mit all dem Gepäck, kann manchmal in Stress ausarten – diese Checkliste soll dir dabei helfen, dass alles entspannt abläuft und du während der hektischen Phase der letzten Wochen nichts vergisst! Die folgenden Abschnitte geben dir eine Überblick über die Dinge, die noch fehlen bis zu deinem fetten Surftrip!

Freu dich – jetzt sind es nur noch Tage oder sogar Stunden, bis du das Salzwasser schmeckst, raus ins Line-Up paddelst und in deine erste Welle dropst!

In meiner Checkliste zum downloaden findest du alle Punkte, die in den beiden Artikeln ausführlich beschrieben sind, als übersichtliches PDF mit Zeitangaben für die Planung und den Planungsschritten zum abhaken! Damit vergisst du garantiert nichts auf deinem nächsten Surftrip!

Plane deinen Surftrip!

  • Checkliste zum downloaden!
  • mit Zeitangaben zum abhaken!
  • garantiert nichts vergessen!

Mit oder ohne Surfbrett auf den Surftrip?

Die Antwort auf diese Frage kann einen eigenen Post füllen (demnächst hier bei travelonboards!) und ist für viele Surfer ein heikles Thema. Viele Wellenreiter würden niemals ohne ihr eigenes Material los ziehen, andere können sich einen großen Boardbag im Gepäck nicht vorstellen – beide Varianten haben unzählige Vor- und Nachteile:

  • eigenes Board dabei vs. kein Boardbag an den Hacken
  • auf der Reise beschädigtes Board vs. runter gerocktes Leihmaterial vor Ort
  • keine Leihgebühr vor Ort vs. Zusatzkosten bei der Airline
  • du willst dein Baby einfach immer bei dir haben 😉
  • Probleme mit dem Platz für dein Boardbag in der Unterkunft
  • Probleme beim Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln

Solltest du (noch) kein eigenes Board besitzen oder dich entschieden haben, dein Material vor Ort zu leihen, dann kannst du dies meistens über die Surfhostels- und Camps machen, oder du gehst in den lokalen Surfshop und suchst da nach deinem Stick. Die Tagesmiete für ein Surfbrett beträgt meistens zwischen fünf und zwanzig Euro – wenn du ein Board für mehrere Tage, eine Woche oder noch länger mietest, dann solltest du auf jeden Fall mit dem Verleiher handeln.

  • Überprüfe direkt im Laden den Zustand deines Leih-Boards auf Dellen, Risse und andere Schäden. Beim Surfbrett-Verleih ist es ähnlich wie mit Mietwagen – wenn du den Schaden nicht direkt meldest, hast du in hinterher definitiv verursacht.
  • Kläre mit dem Verleiher die Bedingungen im Falle einer Beschädigung oder bei Bruch des Boards. Hinterher stehst du sonst dumm da und der Verleiher kann sich ein hübsches Sümmchen für sein kaputtes Board überlegen.
  • Überprüfe die Finnen und die Leash auf ihren Zustand. Beides sollte nicht zu alt oder brüchig sein – vor allem zu deiner eigen Sicherheit.
  • Lass Dir die Ausleih-Konditionen am besten schriftlich bestätigen – so musst du nach Rückgabe des Boards nicht nochmal neu verhandeln.

In einigen Ländern gibt es noch andere Möglichkeiten, um an ein Brett zu kommen – in Portugal zum Beispiel kannst du dir dein Material per Internet bestellen und an den Spot liefern lassenMache dich im Vorfeld in verschiedenen Foren und auf anderen Webseiten schlau, wie die Material-Situation vor Ort ist. In verschiedenen Ländern wie Nicaragua zum Beispiel ist es nicht ganz einfach, das passende Board zu finden. Und es ist doch ziemlich blöd, wenn du vor lauter verzweifelter Surfbrett-Suche den Blick für das wesentliche verlierst ;-)!

Eigenes Surfboard im Gepäck – zusätzliche Planung

Oft ist es Glück und Horror zugleich: Einerseits bedeutet „Boardbag packen“, dass du bald unterwegs bist und jede Menge Zeit im Line-Up verbringen wirst, andererseits musst du gut überlegen, was du alles einpacken musst und was zuhause bleiben kann. Das Gewicht deines Boardbags ist das alles entscheidende – für deine Schulter und die Mitarbeiter am Flughafen Check-In.

Surfer handhaben die Herausforderung „Boardbag“ unterschiedlich – ich persönlich nehme auf Surftrips immer mein eigenes Material mit.

Das hat verschiedene Gründe: Wenn ich irgendwo ankomme will ich direkt in die Wellen springen und nicht noch lange mit dem Surfboard-Verleiher um Material und Preis feilschen. Außerdem ist der Boardbag mein einziges Gepäckstück, da ich Klamotten und andere Utensilien einfach mit zu meinen Boards packe. Das hat den Vorteil, dass ich bei manchen Airlines meinen Boardbag als „aufgegebenes Gepäck“ ohne Aufpreis abgeben kann mich auf der Reise immer nur um ein Gepäckstück kümmern muss. Kleiner Tip: KLM hat gerade die Aktion „Surfboard statt Gepäckstück umsonst mitnehmen – ich bin mit KLM nach Panama geflogen, und mein Boardbag gratis mit mir.

Drei gängige Varianten sind denkbar, um sein Gepäck inklusive Surfbrett zu organisieren:

  • #1: Backpack/Koffer mit Rollen – Boardbag über der Schulter – Tasche für Handgepäck
  • #2: Backpack auf den Rücken – Boardbag mit Rollen – Tasche für Handgepäck
  • #3: Nur Boardbag auf Rollen – Tasche für Handgepäck

Egal mit welcher Kombination du reist, das solltest du vor der Abreise unbedingt erledigen:

  • Melde dein Boardbag immer vorab bei der Airline an und lass dir dein Sondergepäck bestätigen — anonsten kannst du am Check-In ziemliche Probleme bekommen.
  • Wenn es die Möglichkeit gibt, das Sportgepäck erst am Check-In zu bezahlen, dann solltest du das machen. Ich habe es schon erlebt, dass eine freundliche Dame am Check-In die Gebühren vergisst.
  • Falls möglich, mache ich immer den Vorabend-Check-In – meistens triffst du dort auf keine Warteschlange und entspannte Mitarbeiter, mit denen es sich einfacher über den Sinn und Unsinn von Sportgepäck-Gebühren diskutieren lässt.

Hier findest du eine Übersicht über die Sportgepäck-Gebühren verschiedener Airlines.

Bist du und dein Boardbag heil am Zielort angekommen, dann solltest du dich damit anfreunden, dass du im Taxi, dem Bus oder Zug für dein Gepäckstück extra Gebühren zahlen musst – je nach Land und Verhandlungsgeschick kann dieser Preis stark variieren. Manchmal nervt das, aber du  solltest dir dabei immer bewusst machen, dass du dich in Deutschland auch nicht über einen Aufpreis von ein bis fünf Euro ärgern würdest!

Ich habe immer diesen super praktischen Dachgepäckträger*mit im Boardbag – am Zielort angekommen einfach aufpusten und rauf aufs Autodach. Super praktisch, weil leicht, platzsparend und gut zum Mietwagen!

Was kommt alles in den Boardbag?

Logisch, dein Board! Auf deinem Surftrip brauchst du aber nicht nur ein Surfboard, sondern auch noch das ein oder andere Materialteil. Auf jedem Surftrip lernst du verschiedene Strände, Buchten und Wellen kennen, und jeder dieser Orte unterscheidet sich: Riff oder Sandboden, schnell und hohle Wellen, Wasser warm oder kalt? Manch dich schlau, was du am Spot deiner Wahl alles brauchen wirst – im ersten Post kannst du nochmal nachlesen, wie du alles über den Surfspot deiner Wahl heraus finden kannst.

Beschäftige dich mit Fragen wie:

  • Macht es Sinn, die Neopren-Schuhe einzupacken? Einige Wellen erreichst du nur, indem du über ein Riff einsteigst oder über Felsen an den Strand kletterst – hast du bei einer solchen Gelegenheit keine Neoprenschuhe, dann könnte es das dank aufgeschnittener Füße gewesen sein mit deinem Surfftrip.
  • Welchen Neopren-Anzug wirst du brauchen? Atlantik, Pazifik, Karibik – reicht die Boardshorts oder doch besser ein 3/4mm-Neopren-Anzug?
  • Welche Bretter nimmst du mit?
  • Ersatz-Material? Wie sieht die Infrastruktur an Surfshops vor Ort aus – hast du schon mal versucht, im Norden Nicaraguas eine spezielle Finnenschraube zu bekommen?
  • Welchen Sonnenschutzfaktor brauchst du? Grundsätzlich gilt, je näher du am Equätor surfst, umso mehr Sonnenschutzfakor benötigst du – allerdings kann das Zeug nie schaden, egal wo du bist. Da Sonnenschutz für  uns Surfer extrem wichtig ist, werde ich dazu im nächsten Abschnitt ein wenig näher eingehen.

Persönliche Empfehlung in Sachen Surfklamotte

Vor allem in kälteren Ländern stelle ich mir immer die Frage: Welche Klamotten ziehe ich vor dem surfen an, damit ich nach dem Surf schnell raus aus dem Neo und rein in die warmen Sachen komme! Meistens vergesse ich irgendwas, und oft ich das Wechselspiel zwischen Neopren und Klamotten auch kein Spaß bei kalten Temperaturen – doch irgendwann habe ich die Lösung gefunden, nachdem ich einen Profisurfer damit am Strand gesehen habe: Dryrobe! EIne Mischung aus Poncho, super warmen Pulli und Umkleidekabine – der Dryrobe ist das perfekte Teil, um warm zu bleiben, um von den Kleidern in den Neo zu wechseln oder einfach nur damit am Strand zu chillen.

Das Team um Dryrobe* arbeitet außerdem nachhaltig und ist carbon neutral und mit recycling Material zugange. Ok, die Dryrobe ist nicht gerade günstig, aber das Produkt ist robust, mit guten Materialen verarbeitet und hält bei ein wenig Pflege ewig. Alles zusammen würd ich sagen: Gute Sache das und ich hab endlich was Warmes zum Anziehen am Start, das zu meinen Anforderungen beim Surfen passt.

Falls du noch mehr Anhaltspunkte benötigst, kannst du mal hier in meiner Boardbag-Packliste nachschauen. Damit du auch ja nichts vergisst, solltest du dir unbedingt meine detaillierte Checkliste für deinen Surftrip runterlasen!

  • Planungszeitpunkt

    Fang nicht erst einen Tag vor der Abreise an, deinen Boardbag zu packen – das ist ein stetiger Prozess 😉

  • Zeitaufwand

    Board reisefertig machen, Material zusammen suchen – rechne mit drei bis vier Stunden Arbeit

  • Kosten

    Surf-Utensilien nachkaufen, Verpackungsmaterial, evtl. Boardbag – ein paar Euro bis ein paar hundert Euro, je nachdem was du neu kaufen musst.

Pack deine Surftrip-Reiseapotheke

Auf jeder Reise macht es Sinn, ein kleine Ausstattung an Medizin mit sich zu tragen – Melanie von goodmorningworld gibt dir dazu hilfreiche Tipps. Auf einem Surftrip allerdings kann vom Inhalt deiner Reiseapotheke abhängen, ob du die restliche Urlaubszeit glücklich im Line-Up oder weinend am Strand verbringen wirst. Mehr zur Reiseapotheke und allgemeine Infos für deine Gesundheit auf Reisen gibt es auch auf dem Blog der Apotheke.

Als Surfer bist du mehrmals am Tag im Salzwasser, was die Heilung offener Wunden nicht gerade fördert. Außerdem gibt es Orte, an denen das Wasser am Spot leider sehr verunreinigt ist (Kuta Beach, Bali!) und dadurch Infektionsgefahr besteht. Darum ist es als Wellenreiter ganz besonders wichtig, dass du dein Wunden immer gut pflegst und desinfizierst.

Beim Surfen gibt es Verletzungen, mit denen ist wirklich nicht zu spaßen! Vor allem Reef-Cuts, also Wunden, die du dir am Riff geholt hast, brauchen ganz spezielle Pflege. Da ein Riff organisch ist, kann eine Infektion sogar tödlich enden! Du musst die Wunde unbedingt sauber machen und desinfizieren – nicht alle gängigen Mittel eignet sich dazu. Zum Beispiel solltest du keine Betaisodona-Salbe verwenden, da sie die Wunde nicht austrocknet. Im Notfall kannst du dir auch mit Zitronen- oder Limonensaft helfen!

Mein kleiner Geheimtipp: Normalerweise ist es fast unmöglich, Wunden in tropischen Regionen und in Kombination mit Salzwasser komplett abzuheilen – das einzige Mittel, das wirklich hilft, ist „Die Da Yao Jing“! Ich habe es bisher nur auf Bali gefunden, bin aber sicher, das es auch in anderen asiatischen Ländern erhältlich ist. Wenn es trocknet, bildet sich ein Art zweite Hand auf der Wunde und gibt ihr so die Möglich, auch bei Kontakt mit Salzwasser abzuheilen.

Also: Pack in deine Reiseapotheke Desinfektionsmittel, Wundheilmittel und sterile Wundtücher. Auch nicht fehlen sollten gute Ohrentropfen, da Surfer anfällig sind für Ohrenentzündungen – auch als „Surfers Ear“ eine bekannte Krankheit!

  • Planungszeitpunkt

    Ein paar Tage vor Abreise sollten genügen!

  • Zeitaufwand

    Wenig – der Gang zur Apotheke oder die Bestellung im Internet sollte schnell erledigt sein

  • Kosten

    um und bei 50 Euro!

Der richtige Sonnenschutz für Surfer

Am Anfang meiner „Surfkarriere“ habe ich Sonnenschutz immer vernachlässigt – lieber schnell rein in die Wellen. Bis die ersten richtig fiesen Sonnenbrände folgten und mir ein Hautarzt mal ein wenig über Hautkrebs erzählt hat! Also: Bitte eincremen! Immer!

Aber welche Sonnencreme kann ich nehmen? Einfach irgendeine ist ja auch nicht so cool. Das Zeug ist schließlich andauernd auf meiner Haut – und schwimmt irgendwann auch im Wasser. Ich habe wirklich lange gesucht, bis ich (m)eine perfekte Sonnencreme, beziehungsweise Zink für mich gefunden habe: Die Produkte von SWOX* rocken – in allen Belangen. Und das schreibe ich jetzt nicht, weil ich die Jungs und Mädels von SWOX persönlich kenne, sondern weil das einfach richtig guter Stoff ist – und ich weiß wovon ich rede, denn ich habe mich durch jegliche Sonnenpflegemittel-Regale durchgecremt!

  • Der Sunscreen ist natürlich mineralisch und kommt mit mit Sonnenschutzfaktor 30 und 50 daher – was mir daran besonders gefällt ist, dass die Cremes nicht schmieren. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn das Zeug so sehr in deinem Gesicht klebt, dass du denkst, du seist ein schwitzendes Gummibärchen. Die SWOX-Lotions fühlen sich auf der Haut eher wie ein Pflegeprodukt an, ziehen schnell ein und sind spätestens im Lineup vergessen – was so viel heißt wie: läuft nach dem ersten Duckdive nicht brennend in Augen.
  • Das Gleiche gilt für die Zinkcreme: Schmiert nicht, hält jede noch so lange Surfsession durch und nach dem Abwaschen fühlt sich deine Haut nicht an, als wärst du mit einem feinen Schmirgelpapier drüber gegangen. Den Zink gibt es in beige und weiß mit SPF 50, das produkt ist hyperallergen, extra wasserfest und landet in einer nachhaltigen Verpackung in deinem Boardbag.

Surftraining – physisch und mental

Das beste Training für Surfer? Surfen! Allerdings benötigst du dafür Wellen – sollten die gerade nicht in Reichweite sein, dann kannst du dich auch anderweitig auf deinen nächsten Surftrip vorbereiten.

Trainiere deine Physis

Die effektivste Art und Weise, dich für deinen Surftrip fit zu machen? Schwimmen! Insbesondere Kraulschwimmen ist die Bewegung, die dem Paddeln beim Surfen am nächsten kommt – deshalb: ab ins Freibad und Bahnen ziehen.

Beim Surfen brauchst du eine Mischung aus Kraft, Ausdauer und Kraftausdauer. Mit Pumpen oder Joggen alleine ist es also nicht getan – die Mischung machts! Eine gute Trainingsmethode, um deinen Körper auf die anstehenden Surf-Sessions fit zu machen ist Freeletics für Surfer – auch Stabilitätstraining mit dem eigenen Körpergewicht hilft.

Ich habe es auch lange außer acht gelassen, aber Yoga ist die perfekte Ergänzung zum Surfen. Verspannungen vom Paddeln, Muskelkater nach der vierstündigen Surf-Session und vor allem die Dehnbarkeit deiner Surf-Muskeln lassen sich durch Yoga ganz gezielt beeinflussen. Probier es aus und du wirst sehen – Yoga macht dich zu einem besseren Surfer! Inzwischen gibt es auch jede Menge Surfcamps, die die Kombination aus Surfen und Yoga im Programm haben – hier eine kleine Auswahl an beliebten Surf-Yoga-Anbietern:

Schau dir Surf-Videos an

Die „Video-Studie“ hilft dir nicht nur dabei, dich in ein exotisches Line-Up zu träumen, sondern trainiert auch unterbewusst deine Technik. Nicht umsonst wird das Anschauen von Videos in nahezu jeder Sportart zu Trainingszwecken eingesetzt. Das Gute beim Surfen ist aber, dass du das Nützliche mit dem Schönen verbinden kannst! Hier ist eine kleine Auswahl meiner liebsten Surf-Flics:

Schau dir Surf-Bücher an

Selber Effekt wie oben, nur dazu kommt noch, dass Lesen ja bildet! Eine Mini-Auswahl:

Go mind-surfing!

Die Meditation des Surfers! Nach deiner Video-Studie und einem guten Surfer-Buch setzt du dich irgendwo an den Strand oder hörst über deine Kopfhörer Wellengeräusche und versetzt dich mental in ein Line-Up oder die Barrel deiner Wahl – wirkt Wunder!

  • Planungszeitpunkt

    Mit dem Training kannst du nie früh genug anfangen – am besten hörst du erst gar nicht damit auf

  • Zeitaufwand

    Viel kannst du in Eigenregie trainieren, ansonsten Kosten für Schwimmbad, Fitnesskurse – Videos und Bücher bitte so besorgen, dass auch der Autor etwas davon hat 😉

  • Kosten

    Surf-Utensilien nachkaufen, Verpackungsmaterial, evtl. Boardbag – ein paar Euro bis ein paar hundert Euro, je nachdem was du neu kaufen musst.

Fast geschafft: Der Tag der Anreise

Wenn du mit deinem Boardbag auf einen Surftrip gehst, dann solltest du für den Tag deiner Anreise ein paar Vorkehrungen machen. Hört sich spießig an, macht aber durchaus Sinn, da du mit einem überdimensionalen Gepäckstück immer etwas mehr Zeit einplanen musst – für den Transport, die Diskussion mit der Dame am Check-In oder das Verstauen in einem Transportmittel.

In Deutschland ist die Mitnahme eines Boardbags in der S-Bahn oder einem ICE kein Problem – zumindest hatte ich noch nie eins. Bisher habe ich immer einen Platz für den kleinen Scheisser gefunden – und sei es unterm Dach quer über den Gang von Gepäckablage zu Gepäckablage.

Wenn du mit einem Auto unterwegs bist, dann bieten sich Surf-Straps an – ich nehme auf jeden Surftrip ein paar mit! Im Land deiner Surferträume können diese Gurte oft mitentscheidend sein, ob dich ein Taxifahrer am Straßenrand stehen lässt oder aber von A nach B bringt.

Wenn du für deinen Surftrip ein Flugzeug benötigst, dann lies dir doch nochmal den Abschnitt „mit oder ohne Boardbag auf den Trip“ durch! Fahre mindestens eine halbe Stunde früher als gewöhnlich los zum Flughafen, du brauchst ein Zeit-Polster für Diskussionen und Boardbag aus- und wieder einpacken.

  • Planungszeitpunkt

    ein bis drei Tage vor Abreise

  • Zeitaufwand

    ca. eine Stunde – informieren dich im Netz über die Gegebenheiten

  • Kosten

    Kosten für ein Ticket oder Taxikosten

Glückwunsch – du hast deinen Surftrip geplant!

Wow – Hammer! Die Vorbereitungen für deinen Surftrip sind abgeschlossen! Die Jagd nach Wellen kann beginnen! Jetzt heißt es nur noch in das Transportmittel deiner Wahl steigen und ab an den Spot! Genieße deinen Surfurlaub und entspann dich – mit meiner Checkliste hast du die wichtigsten Dinge definitiv dabei. Sollte aber trotzdem etwas fehlen, dann ist auch das kein Problem – im Notfall halten Surfer auf der ganzen Welt zusammen und helfen sich gegenseitig. Hier kannst du dir zur Sicherheit noch einmal den ersten Teil „Surftrip planen – die Checkliste für deine Surfreise“ durch lesen.

Um einen besseren Überblick zu behalten und auch wirklich nichts zu vergessen, kannst du dir hier die Checkliste als praktisches und übersichtliches Dokument zum ausdrucken runterladen! Einfach in das Feld eintragen und schon geht´s los!

Dann bleibt jetzt nur noch eins: Ich wünsche dir einen tollen Surftrip mit fantastischen Wellen und unvergesslichen Erlebnissen!!!!

Plane deinen Surftrip!

  • Checkliste zum downloaden!
  • mit Zeitangaben zum abhaken!
  • garantiert nichts vergessen!

Werberechtlicher Hinweis: Ich wurde für den Artikel nicht bezahlt und die Inhalte und Empfehlungen beruhen auf meiner persönlichen Meinung.

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