Mit dem Taxi durch Nicaragua!

Auf fast jeder Reise trifft man seinen persönlichen Reise-Engel, in Nicaragua heißt meiner: Antonio Rodriguez! Der Gute ist von Beruf Taxifahrer, im Nebenjob kümmert sich um alles, was der unwissende Surfer sonst noch so braucht. Es mag sich vielleicht spießig anhören, ist aber unterwegs echt wichtig: Antonio ist pünktlich, zuverlässig und er kennt sich in den Städten wirklich aus. Pünktlichkeit bezeichnet er selber als sein Alleinstellungsmerkmal unter Nica-Taxifahrern.

Mein Mann in Nicaragua!

In Nica (wie eigentlich überall) gibt es drei Arten um von A nach B zu kommen: Mit dem Mietwagen, mit dem Bus, und eben mit dem Taxi. Weder gibt es in diesem Land eine Taxi-App noch eine Taxinummer. Wer ein Taxi braucht, der fragt im Hostel oder am Straßenrand. Die Preise variieren, und die Verhandlung ist manchmal zeitaufwendig.

Antonia hat alles an Bord, was ein Surfer benötigt

Deshalb ist es Gold wert, wenn man den Taxifahrer seines Vertrauens schnell findet. Ich habe ihn gefunden! Als ich ohne meinen Boardbag auf die Insel Ometepe wollte, hat mich Antonio nicht nur abgeholt und bis zum Fähranleger gebracht, er hat auch mein Gepäck bei sich zu Hause für zwei Tage aufbewahrt, ich habe ihn dafür das ein oder andere Mal zum Mittagessen eingeladen – auch „travel-sharing“ genannt?! Die leckersten aller Restaurants habe ich dank meines Taxifahrers gefunden! Und es bleibt auf Fahrten natürlich genug Zeit, um sich über Land, Leute und Fußball zu unterhalten! Im Service inbegriffen sind übrigens überaus praktische Surf-Straps.

Zum Vergleich sind anbei mal ein paar Strecken und Antonios Discount-Preise: