Surfen in der Stadt – Wellenreitanlage in Hamburg

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nichts geht über das Gefühl, auf einem echten Ozean, in einem echten Line-Up eine echte Welle zu reiten – da das alles aber für landlocked-Surfer nicht immer dauerhaft erreichbar ist, sind Alternativen durchaus willkommen. Mehr als eine alternative Abwechslung ist die mobile Wellenreitanlage von surf-days.com, die derzeit in Hamburg steht.

24 Grad Lufttemperatur, 19 Grad Wasser und Wellen – und das an einem ungemütlichen Dezembertag mitten in Hamburg. Was ist denn da los? Ich stehe zusammen mit Thilo Trefz von surf-days.com an seiner mobilen Wellenreit-Anlage, die derzeit in der Beachvolleyball-Halle Beach Hamburg aufgebaut ist. Thilo ist selber Wellenreiter und Kiter und ist seit Mitte 2016 mit „seiner Welle“ in Deutschland unterwegs. „Natürlich ist das nicht zu vergleichen mit einer echten Welle oder einer künstlichen Welle á la Slater, erklärt Thilo, „aber es macht einen riesigen Spaß und du kannst mitten in der Stadt surfen gehen, das Flow-Gefühl ist einmalig!“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“5652″ img_size=“800×600“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Genau so ist es, nach ein paar wackligen Versuchen und dem ein oder anderen Wipe-Out schaffe ich den ein oder anderen Turn. Die Technik ist eher wie beim Snowboarden, ohne Finnen am Board steuert man rein über die Kanten. Das Wasser wird von Turbinen über die schräge Fläche nach oben gedrückt – ähnlich einer Flusswelle. Anders als beim Wellenreiten muss der Surfer keine Welle lesen, Gas geben oder Sections überstehen – aber Cutbacks, Turns und Tricks sind durchaus möglich. Und tatsächlich, das Flow-Gefühl ist wirklich einmalig – man kann sich mit ordentlich Druck in die Kante hängen oder mit etwas Gewichtsverlagerung mal mehr oder weniger „Gas geben“! Das Beste ist: Stürze sind kein Problem, das ganze Konstrukt ist aus dem selben Material wie eine Hüpfburg, außer dem ein oder anderen Schluck Wasser passiert hier eher kaum etwas. Wenn du gerade dabei bist, surfen zu lernen, kann die ein oder andere Session auf der mobilen Wellenreitanlage nicht schaden – dass Gefühl für ein Surfbrett und das Wasser kannst du dir auch hier abholen.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_gallery interval=“3″ images=“5656,5655,5658″ img_size=“800×600″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Darum ist das Ganze auch perfekt für Kinder und Familien geeignet – bis zu fünf Leute können für 15 Euro pro Person für eine halbe Stunde unter professioneller Anleitung die Anlage nutzen, nach oder während einem kleinen Surf gibt es an der Beachbar lecker Verpflegung mit Kaffe und anderen Getränken. Das Ambiente in der Beachhalle sorgt für die richtige Stimmung mit Sand und Palmen. Übrigens kann auch die ganze Anlage für eine Veranstaltung gemietet werden.

Die mobile Wellenreit-Anlage ersetzt das „richtige“ Surfen nicht – aber das soll auch gar nicht der Anspruch sein. „Wir wollen und können die Natur nicht imitieren“, erklärt Thilo, „aber mit unserer Welle kannst du Spaß auf einem Board haben, für ein paar Stunden in Boardshorts und Bikini chillen und mitten in der Großstadt der Surf-Lifestyle leben!“ Nach Feierabend nass werden, mitten im Winter am Strand sein und den ein oder anderen Cutback in die Welle zaubern – landlocked-Surfer was willst du mehr!

Die mobile Wellenreitanlage ist bis zum 02. April 2017 von 10 – 23 Uhr im Beach Hamburg in der Straße Alter Teichweg 220 in Hamburg geöffnet. Ihr solltet mindestens 13 Jahre alt sein und größer als 1,30 Meter, wer unter 18 ist braucht eine Einverständniserklärung der Eltern.

Hast du Lust bekommen? Hier kannst du dich für eine kleine Surf-Session anmelden! 

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